Auf seiner Gesprächstour zu den systemrelevanten Berufsgruppen machte Dr. Peter Schallmayer kürzlich Halt am Kreiskrankenhaus Rheinfelden. Dort informierte sich der SPD-Landtagskandidat zusammen mit Zweitkandidat Nico Kiefer über den Stand der Dinge in Pandemie-Zeiten. „Corona hin oder her, viele Menschen können ja nicht einfach ins Home-Office wechseln, diese Menschen halten unsere Gesellschaft aufrecht“, betonte Schallmayer. Ihnen gebühre auch nach der Corona-Krise höchste Anerkennung.
Im weiteren Gespräch schilderte Dr. Christoph Haag die Arbeit vor Ort. Eine gewisse Anspannung sei zwar zu spüren, auch wenn am Standort keine Covid-19-Erkrankten behandelt würden. Die Stimmung sei aber gut, konstatierte der kommissarische Chefarzt der orthopädischen Chirurgie.
Auch Marianne Steinke verwies auf die Beliebtheit des Krankenhauses bei Auszubildenden und Bewerbern etwa aus der Altenpflege, und das trotz der Nähe zur Schweiz. Ausdrücklich begrüßte die Bereichsleiterin Pflege, dass sich Schallmayer, selbst Lehrkraft an einer Schule für Pflegekräfte, im Falle seiner Wahl für höhere Löhne und geringere Belastungen bei den Pflegekräften einsetzen wolle. Denn vielen Menschen sei gar nicht klar, was Schichtarbeit eigentlich bedeute, wie sie ganz selbstverständlich in Krankenhäusern geleistet werde. „Gesundheitsversorgung ist Daseinsvorsorge, Profitdenken hat da absolut nichts verloren“, mahnte Schallmayer abschließend.
Mit der Reihe „Motto-Monate“ will der Landtagskandidat Schallmayer die Aufmerksamkeit jeden Monat auf bestimmte Personengruppen im Wahlkreis 59 Waldshut-Rheinfelden lenken, im November auf die „Alltagsheld*innen“.