Artikel: Ortsbegehung Gurtweil

Bild: Südkurier

Eindrücklich hat der SPD-Landtagskandidat Peter Schallmayer bei einem Lokaltermin die Verkehrsbelastung in Gurtweil erlebt. Gemeinsam mit Ortsvorsteher Claudio Helling, der SPD-Stadträtin Claudia Hecht und mit der Schriftführerin des SPD Kreisverbands Waldshut, Janine Regel-Zachmann, ließ sich der Kandidat die vielfältige Problematik der Verkehrsdrehscheibe Gurtweils aufzeigen.

Schon kurz nach Beginn des Treffens am Bruckhaus-Kreisel erlebte Schallmayer die hohe Verkehrsbelastung, vor allem durch den Schwerlastverkehr. So blieb zum Beispiel ein Sattelaufleger im Kreisel kurz stecken und bewirkte schnell einen Verkehrsstau. Kurz darauf musste ein Lastwagen im Begegnungsverkehr mit einem anderen Lastwagen auf den Gehweg ausweichen, um eine Kollision zu vermeiden. Und schließlich beeinträchtigte der Verkehrslärm immer wieder die Gespräche am Rande der Schlüchttal- und der Indlekofener Straße.

Weitere Themen des Vor-Ort-Termins waren die Schul- und Radwegekonzeption, die gesperrte Schlüchtbrücke, das fehlende Gehwegstück nach Bürglen, die Überbelastung der Rathausstraße und der Lärmschutzaktionsplan für die ebenfalls überlastete Schlüchttalstraße. Ortsvorsteher Claudio Helling informierte den SPD-Landtagskandidaten über die bereits seit Jahren vielfach unternommenen Bemühungen zur Verkehrsentlastung.

Zum Abschluss des Vor-Ort Termins fasste der SPD-Landtagskandidat Peter Schallmayer seine Eindrücke zusammen und sagte: „Wir müssen den Verkehr neu verteilen und wir wollen ihn nachhaltiger machen.“ Und er ergänzte, dass die verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen, seien es die Fußgänger, die Rad- oder Kraftfahrer; die Kinder oder Senioren, gleichwertig und sicher den öffentlichen Verkehrsraum nutzen können sollten. Dazu gehörten auch der Ausbau des ÖPNV, intelligentere Leitsysteme (Navi), die Einrichtung weiterer Mautstrecken und stärkere Verkehrskontrollen.

Quelle: Südkurier vom 22.01.2021 (nur Print)