Auf Initiative des SPD-Kandidaten für die Landtagswahl in Baden-Württemberg, Dr. Peter Schallmayer, besuchte der SPD-Spitzenkandidat Andreas Stoch kürzlich den Produktionsstandort des Spezialchemiekonzerns Evonik in Rheinfelden. Bei dem Besuch, der unter strengen Hygieneschutzmaßnahmen stattfand, ging es unter anderem um die Themen Ausbildung, Digitalisierung und Wasserstoff; „die Themen der Zukunft werden hier angepackt und machen Lust auf morgen“, bestätigte auch Schallmayer.
Nach einer Vorstellung des Unternehmens und des Industriestandorts durch den Standortleiter von Evonik, Dr. Olaf Breuer, schloss sich eine rege Diskussion zwischen Unternehmensvertretern und den Gästen von der SPD an. „Mir ist es wichtig, der Hochrhein-Region mehr Aufmerksamkeit in Stuttgart zu verschaffen“, so Schallmayer, der für den Wahlkreis 59 Waldshut-Rheinfelden kandidiert. „Deswegen bin ich sehr froh über das Interesse von Andreas Stoch und auch über die Möglichkeit, mit einem so großen industriellen Arbeitgeber wie Evonik über Zukunftsthemen ins Gespräch zu kommen.“ Denn Evonik führe eindrücklich vor, wie eine sozial-ökologische Wende gelingen könne – um Klima zu schützen, Industrie zu erhalten und Arbeit zu schaffen.
Am Standort Rheinfelden stellt Evonik Produkte her, die an Kunden aus so unterschiedlichen Industrien wie der Pharma-, Konsumgüter-, IT-, Bau- und Autobranche gehen. Ein wichtiger Rohstoff innerhalb der am Standort stattfindenden Prozesse ist Wasserstoff. Während des Besuchs der SPD ging es auch um die Idee, die Region zu einem Wasserstoff-Valley auszubauen. „Wir haben am Hochrhein eine Reihe vom Chemie- und Pharmaunternehmen, also ideale Voraussetzungen, hier das Thema Wasserstoff voranzutreiben“, betonte Schallmayer am Ende des Termins. An diesem nahmen neben Andreas Stoch auch der Oberbürgermeister der Stadt Rheinfelden, Klaus Eberhardt, sowie der SPD-Zweitkandidat für die Landtagswahl, Niko Kiefer, teil.