Endspurt: Gesundheitscampus Bad Säckingen

Bild: Privat

Am Dienstag besuchte Dr. Peter Schallmayer, SPD-Landtagskandidat für den Wahlkreis 59, gemeinsam mit dem Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins Bad Säckingen, Alexander Wunderle, das Reha-Klinikum in Bad Säckingen, um mit Bürgermeister Alexander Guhl und dem Geschäftsführer Peter Mast über den Sachstand beim Gesundheitscampus Bad Säckingen und die Situation am Reha-Klinikum zu sprechen.

„Die Schließung des Krankenhauses in Bad Säckingen hat tiefe Narben hinterlassen. Dennoch muss der Blick in die Zukunft gehen“, so SPD-Landtagskandidat Peter Schallmayer. „Der Gesundheitscampus hat hier Leuchturmpotential. Viele Gemeinden schauen mit großem Interesse auf dieses Zukunftsprojekt und stehen in den Startlöchern, bei sich ebenfalls einen solchen Campus zu eröffnen.“

Neben der Thematik Gesundheitscampus wurde auch über die Situation des Reha-Klinikums besprochen. Auch wenn sie 2019 Insolvenz anmelden musste, so hat sie sich seitdem gut erholt und genießt einen sehr guten Ruf. Grundlage hierfür sind insbesondere rheumatologische und lymphotologische Therapieansätze sowie eine Kältekammer, die mit ihren -100 Grad Celsius Patient*innen eine Linderung ihrer Schmerzen erlaubt. Ebenfalls bietet das Reha-Klinikum für Arbeitgeber*innen ein breites Spektrum in Sachen Prävention an, um Erkrankungen bei Arbeitnehmer*innen vorzubeugen. Laut Geschäftsführer Mast finden diese Leistungen jedoch bislang kaum Anerkennung in der Bevölkerung oder auch in der Politik.

Alexander Wunderle schätzt dies so ein: „Prävention wird kaum gewürdigt, da sie kaum sichtbar ist. Viele Stakeholder sehen darin nur einen Kostenfaktor, dabei verkennen sie: Gerade die Prävention kann immense Behandlungskosten und großen Schaden am Menschen verhindern.“

„Reha hat einfach keine Lobby. Das möchte ich im Falle meiner Wahl am 14. März unbedingt ändern“, erklärt Peter Schallmayer und ergänzt: „Der heutige Besuch zeigt außerdem, wie wertvoll Einrichtungen wie der Gesundheitscampus für unsere ländlichen Räume sind. Denn hier wird die gesundheitliche Versorgung unserer Bürger*innen gesichert, und zwar wohnortnah. Nur so kommen wir auf unserem Weg voran, für gleichwertige Lebensverhältnisse im Ländle zu sorgen. Dafür brauchen wir Aufmerksamkeit und dafür werde ich kämpfen.“